Erfahrungsberichte

»Ich bin überzeugt davon, dass es uns leichter fällt, sich den eigenen seelischen Wunden zuzuwenden, wenn wir uns verstanden fühlen. So können wir lernen starke Emotionen auszuhalten und mit diesen umzugehen. In der Ausbildung zur Emotionsfokussierten Therapeutin habe ich gelernt, den eigenen Verletzlichkeiten freundlich und wohlwollend zu begegnen, und es ist mir ein Anliegen, dass meine Patienten in einer Atmosphäre von Respekt und Vertrauen wachsen können.«

Dipl. Psych. Gabriele Späh, Dortmund

»Mich begeistert EFT weiterhin, da ich bei Patienten gezielt an die Gefühle komme, mit denen wir dann arbeiten können. Patienten, die zunächst skeptisch sind, sind erstaunt, ihre Gefühle zu spüren und, dass sie Veränderungen erleben können.  Die Patienten sind fast alle dafür ansprechbar, viele sagen, sie hätten von EFT deutlich mehr profitiert als von anderen Verfahren, die sie bei anderen Therapeuten gehabt hätten. Ich selbst fühle mich in den Sitzungen deutlich vitaler als ohne EFT. Insgesamt hat mich EFT am meisten in meinem therapeutischen Arbeiten beflügelt und bereichert.«

Dr. med. Ruth Benz, München

»Die 2-jährige EFT Ausbildung bei Imke und Lars war meine beste Lernerfahrung aus dem Spektrum der Therapiemethoden und Therapieschulen (Ich bin seit über 20 Jahren als Psychotherapeutin tätig). Ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt, die mich zu einer wesentlich besseren und differenzierteren Therapeutin gemacht haben —auch habe ich viel persönlich davon profitieren können. Lars und Imke sind großartige EFT Lehrer, die EFT mit Herz und Verstand vertreten.«

Dr. phil. Gwendolyn Zane, Stuttgart

»Die EFT hat meinen Blick auf psychische Erkrankungen und Veränderungs­prozesse stark verändert. Ich würde sogar sagen, sie hat verändert, wie ich den Menschen sehe. Sie hat für mich Antworten geliefert für Fragen, die in meiner VT Ausbildung für mich offengeblieben sind (was genau passiert in Expositionen? wie genau kommt es zu Veränderung?) In meiner Arbeit habe ich das Gefühl, ›näher dran zu sein‹, näher am Patienten und näher am Kern der Probleme. Dafür bin ich der EFT (und meinen Ausbildern ;o)...) sehr dankbar.«

Dipl. Psych. Petra Hopfner, München

»In meinem täglichen Handeln hat mir die EFT einen Kompass gegeben, der dem Klienten und mir hilft, psychisches Erleben und Verhalten im Sinne des Klienten zu erfassen, sich zu orientieren und emotionale Veränderung zu ermöglichen. Im Kern lässt sich dies für mich mit dem Statement von Les Greenberg ›You have to feel it, before you heal it‹ am besten zusammenfassen.«

Dr. rer. nat. André Schmidt, Herdecke

»EFT (aus meiner Sicht) ermöglicht neue Erfahrungen, oft überraschende Erkenntnisse und öffnet die Tür zu heilsamen, emotionalen Prozessen. Dort wo kognitive Abläufe manchmal stagnieren, kann EFT die weitere Entwicklung zur Veränderung katalysieren.«

Dr. med. Christiane Buderus, Hamm

»Wie kein anderes Verfahren verbindet die EFT für mich das Menschliche und Therapeutische, mit Mitgefühl und Empathie und das wissenschaftlich fundiert. Die EFT Weiterbildung ist nicht nur therapeutisch eine Bereicherung, sondern auch persönlich. In einer wertschätzenden Umgebung habe ich mit weinenden und lachenden Augen viel über die Welt der Emotionen, das Menschsein und emotionale Prozesse gelernt. Meine therapeutische Arbeit ist seitdem viel lebhafter und lebendiger, den Patienten tuen die Stunden gut, wir arbeiten gemeinsam an den Kernthemen und sind direkt am Puls des Geschehens. So macht therapeutisches Arbeiten Spaß!«

Dipl. Psych. Diana Weiss, München

»Als Therapeut war ich lange Zeit auf der Suche nach einem Psychotherapieansatz, der den Fokus auf das emotionale Erleben legt und mir hilft, meine Klienten in ihrem größten Schmerz empathisch zu begleiten. Mit Hilfe der EFT habe ich heute ein umfangreiches Handwerkszeug, das mich bei meiner Arbeit unterstützt, vorhandene nicht hilfreiche Muster sowie innere Blockaden abzubauen und resiliente Anteile zu fördern. Dabei entspricht die Herangehensweise der EFT deutlich mehr meinem Selbstverständnis als Psychotherapeut, was bei mir zu einer erhöhten Zufriedenheit und Spaß bei der Arbeit geführt hat.

In der Weiterbildungsreihe wurden der theoretische Hintergrund und die therapeutischen Interventionen fachlich sehr kompetent vermittelt. Darüber hinaus war es für mich eine wichtige Erfahrung, die Rollenmodelle der deutschen TrainerInnen und die der ›Urgesteine‹ der EFT, wie z.B. L. Greenberg, R. Goldmann, S. Pavio oder J. Watson zu erleben. Ihre authentische empathische Haltung bei ihrer therapeutischen Arbeit hat mir geholfen, den Therapieansatz in die eigene Praxis zu integrieren, wofür ich ihnen immer zutiefst dankbar sein werde.«

Dipl.-Psych. Daniel Sichert, Düsseldorf

»Ich hatte vor der EFT- Fortbildung eigentlich den Eindruck über bereits sehr viele und umfassende therapeutische Vorgehensweisen zu verfügen. Dennoch hatte ich so oft das Gefühl nicht wirklich tiefe und nachhaltige Veränderungen bei meinen Patienten erreichen zu können. Auch wenn sich Symptome reduzieren ließen, dachte ich oft ich sei eher ›Verhaltenscoach‹ als tatsächlicher Therapeut.

In der EFT habe ich Möglichkeiten gesucht, festgefahrene leidvolle, emotionale Prägungen bei meinen Patienten nachhaltiger auflösen zu können und dabei sollte es auch ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren sein das nicht nur über Emotionen redet, sondern damit präzise zu arbeiten weiß. Gefunden habe ich in der von Lars und Imke nicht nur lebendig und kurzweilig aufgebauten, auch sehr strukturierten und sich immer weiter vertiefenden und entfaltenden Fortbildung mehr als das. In den erfahrungsintensiven Kursen habe ich ein sehr präzises, tief berührendes und nachhaltig veränderndes Therapieverfahren erlernt. Von der eingebetteten Selbsterfahrung habe ich mich sehr beschenkt gefühlt. Ich bin auch dankbar die EFT-Begründer als Modelle auf Augenhöhe erlebt zu haben, mich als Therapeut ebenso begreifend: als Begleiter, der den Prozess im Blick hat und der Patient als eigentlicher Experte für all das was darin auftauchen darf.

Ich bin froh über die vielen tief berührenden Therapieprozesse, die ich mit der EFT erleben darf. Ich freue mich sehr wenn ich Menschen, die in oft ausweglos erscheinenden, verzweifelten Zuständen, oft lange belastet, zu mir kommen durch einen Prozess begleiten darf, der sie auftauchen lässt, manchmal auch ganz neu ausgerichtet, bestärkter, deutlich heilsam und nachhaltig unterstützt.«

Dr. phil. Jeannette Meißner, Berlin

»Die Ausbildung in Emotionsfokussierter Therapie ist auf angenehme Art durch die Lehrenden geprägt. Als sehr wohltuend habe ich erlebt, wie überzeugt sie aufgrund der eigenen praktischen Erfahrung und des wissenschaftlichen Fundaments von der Emotionsfokussierten Therapie sind, ohne dabei missionarisch zu sein. Auf authentische Weise leben sie die Grundhaltung vor, empathisch, wertschätzend, emotionsfreundlich und als Person greifbar zu sein. Die Seminare habe ich immer als Begegnung von Mensch zu Mensch erlebt, ohne dass dabei das Ziel aus den Augen verloren wurde, ein facettenreiches und ›erprobt durchdachtes‹ Therapieverfahren zu lehren bzw. zu erlernen.

An der Emotionsfokussierten Therapie schätze ich ihr emanzipatorisches Potential. Klient:innen erhalten die Gelegenheit, sich mit zumeist unhinterfragten oder nicht bewussten verinnerlichten Normen und Werten auseinanderzusetzen. Sie spüren und reflektieren, wie sich diese auf ihr Leben, ihre Beziehung zu sich selbst und zu anderen Menschen auswirken. Diese Standards können sie wiederum in Beziehung zu zentralen Bedürfnissen (Liebe, Schutz, Solidarität, Autonomie, Wahrung von Grenzen usw.) setzen, die ihnen im Laufe der Therapie deutlich werden. So können sie entscheiden, welchen Normen sie weiter folgen und welche sie aufgeben möchten, was ihnen in ihrem Leben wichtig ist. Klient:innen beschreiben es als ›aus dem Hamsterrad ausgestiegen zu sein‹. Sie können krankmachende gesellschaftliche Bedingungen erkennen und daraus im Rahmen ihrer Möglichkeiten Konsequenzen für die Lebensgestaltung ziehen. In diesem Zusammenhang gefällt mir, dass es dabei nicht darum geht, ›jetzt endlich mal nur an sich zu denken‹ sondern durch die besondere Qualität der therapeutischen Beziehung und dann natürlich im ›richtigen‹ Leben zu erfahren, wie bedeutsam soziale Beziehungen für uns Menschen sind.«

Dipl. Psych. Julia Böcker, Wuppertal

»EFT ist nach wie vor meine therapeutische Grundlage. Für mich integriert dieses Verfahren viele Ansätze aus verschiedenen Richtungen wie z.B. Bindungs- und Beziehungsarbeit, Förderung von Mentalisierungsfähigkeit, Expositions­behandlung, Lernen dem eigenen Prozess und Impulsen zu vertrauen, Lernen einer offenen und bewertungsfreien Wahrnehmung, Entwicklung von Empathie). Nach mehreren Jahren macht es unverändert Spass, mit EFT zu arbeiten, die Stuhldialoge sind lebendig, es ist spannend, was als nächstes passiert. Die Prozesse in den Sitzungen empfinde ich oft wie eine Reise, bei der wir beide (Klient und ich) nicht wissen, was auf uns zukommt und wir alles gemeinsam durchstehen. So erleben Klienten oft erstmalig, in schwierigen emotionalen Situationen emotional begleitet zu sein. Es ist auch schön, zu sehen, wie Ideen und Lösungsansätze aus einem inuitiven Wissen der Klienten selbst entstehen, was oft nur Raum und Hinspüren braucht, um sichtbar zu werden. Geschätzt habe ich an der Ausbildung besonders, dass meine vorher intuitive Haltung, wie Therapie sein sollte, mehr Basis, Orientierung und Struktur bekommen hat, mit einer stimmigen Balance und Flexibilität hinsichtlich unterstützender Strukturierung und selbstvertrauensförderlicher Prozessorientierung.«

Dipl. Psych. Claudia Schattmann, Bad Arolsen

»Ich habe die zweijährige Ausbildung 2015/2016 in München bei Imke Herrmann, Rhonda Goldmann und Leslie Greenberg gemacht. Bevor ich die EFT- Ausbildung gemacht habe, kam ich in meiner hauptsächlich verhaltentherapeutischen Arbeit, v.a. bei Expositionstrainings, immer wieder an eine Grenze. Da, wo es darum ging, die auftretenden Emotionen zu be- und verarbeiten, deren Bedeutung zu verstehen und schmerzhafte Gefühle zu überwinden, kam ich einfach nicht weiter. Genau hier hat für mich die EFT eine Lücke gefüllt und insgesamt mein Verständnis von Patienten und deren Störungsbildern nachhaltig verändert. Meiner heutigen Erfahrung nach ist jede psychische Erkrankung eine Folge einer gestörten Emotionsregulation. Da wir aber Emotionen entgegen der Sichtweise der KVT nicht mit unserem Verstand beeinflussen können, Emotionen hingegen aber maßgeblich unser Denken und Handeln beeinflussen, ist es für ein erfülltes und zufriedenes Leben von großer Bedeutung (sich) „richtig“ zu fühlen. EFT ermöglicht durch gezielte Interventionen Emotionen zu aktivieren und direkt an und mit den Emotionen zu arbeiten und damit langfristig statt sekundärer oder maladaptiver Gefühle adaptive Gefühle spürbar zu machen und zu stärken.

Durch die praktisch orientierte Ausbildung mit vielen Übungen miteinander konnte ich sofort beginnen, das Erlernte anzuwenden. Ich erlebte damit innerhalb weniger, manchmal nur einer einzigen Einzelstunde tiefgreifende Veränderungen bei Patienten. Heute arbeite ich fast ausschließlich mit EFT und bin immer noch fasziniert davon, wie es mit der Methodik gelingt, bedeutsame Emotionsdaten abzurufen und damit Zusammenhänge spürbar zu machen, die dem Patienten sonst niemals bewusst werden würden sowie Emotionsnetzwerke nachhaltig zu verändern.

Lars, Imke und Rhonda sind unglaublich engagiert und verfügen über ein unglaubliches theoretisches und praktisches Wissen. Erfreulicherweise vermitteln sie Wissen und Praxis auf eine höchst kurzweilige Weise, so dass ich in allen Kursen immer auch viel Spaß hatte. Die gemeinsamen Übungen hatten zudem einen intensiven Selbsterfahrungscharakter und die wohltuende Wirkung eines Stuhldialogs am eigenen Laib zu erleben, ist für mich immer noch eines der Highlights der Ausbildung. EFT ist für mich nicht mehr nur eine Bereicherung meiner vorhandenen therapeutischen Fertigkeiten, sondern mittlerweile mein Hauptinstrument zum Verständnis von Menschen. Ich kann die Ausbildung jedem empfehlen, der sich für Menschen und das, was sie treibt, interessiert.«

Astrid Hügel, München

»EFT beinhaltet für mich, alte gestalttherapeutische Ideen in einem modernen wissenschaftlichen Gewand. Die Arbeit mit diesem Verfahren ermöglicht es, eine tiefgreifende dauerhaft anhaltende emotionale Veränderung zu erzielen. Alte Schutz und Vermeidungsstrategien können losgelassen werden, ein authentischer ehrlicher Blick auf sich selbst und die Welt wird möglich. Imke Hermann ist klar, direkt und auf den Punkt bei sprühender Leidenschaft und Begeisterung für Psychotherapie. Eine Ausbildung in der wirklich das Handwerk der Psychotherapie geleert wird, ohne sich dabei hinter Folien und Büchern zu versteckten.«

Dipl. Psych. Fabian Hahn, Heidelberg

»Mit meiner Grundausbildung in KVT war ich für einen guten Start als frischgebackene Psychotherapeutin gewiss solide ausgebildet. Dennoch machte sich bei mir im Laufe meiner praktischen Tätigkeit immer mehr Unzufriedenheit breit. Ich hatte immer öfter das Gefühl, mit meinem etwas ›mechanistischen‹ KVT-Gerüst meine PatientInnen nicht da zu erreichen und abzuholen, wo sie wirklich leiden. So suchte ich nach weiteren Orientierungen, und die EFT bot sich an. Dieser EFT-Ansatz eröffnete mir dann ganz neue Horizonte, sowohl in meiner Arbeit als Therapeutin als für mich persönlich. Diese Weiterbildung erforderte sehr viel Übung, Schweiß und Auseinandersetzung mit dem Ansatz, mit den Emotionen meiner PatientInnen und mit mir selbst. Aber es lohnte sich: im Laufe der Zeit gewann ich allmählich den Eindruck, meine PatientInnen in ihrem Erleben und Gefühlen und in ihrem Leid tiefer zu verstehen, zu begegnen und letztendlich ihnen besser helfen zu können, sich zu entwickeln. Es gab und gibt mir sehr viel Motivation in meiner alltäglichen beruflichen Praxis. Zudem hat mir diesen Ansatz für mein persönliches Leben und meine Beziehungen sehr bereichert. Das Weiterbildungsformat mit hauptsächlich Workshops, Supervision und viel Übung fand ich sehr attraktiv, aber allem voran haben mich die menschlich tollen und hochkompetenten ReferentInnen beeindruckt und nachhaltig geprägt.«

Dr. phil. Isabelle Schmutz-Held, Schweiz